Lichtblicke – Dein Blog für Wachstum und Inspiration
Hier dreht sich alles um Kreativität, Achtsamkeit und persönliche Weiterentwicklung – Themen, die mir besonders am Herzen liegen und die ich gerne mit dir teile. Mit Lichtblicke möchte ich einen Ort schaffen, an dem du zur Ruhe kommen, neue Ideen entdecken und dich selbst besser verstehen kannst.
In meinem Blog erwarten dich persönliche Einblicke in meine Arbeit als Illustratorin, Autorin und Bildungsexpertin, ebenso wie praktische Tipps und Methoden zu Achtsamkeit, Lernen und Stressbewältigung. Kreative Impulse und Übungen helfen dir, Blockaden zu lösen und deine Fantasie anzuregen, während ich dich hinter die Kulissen meiner Illustrationsprojekte mitnehme – von den ersten Skizzen bis zum fertigen Werk.
Lass dich inspirieren und finde deine eigenen Lichtblicke, die deinen Alltag bereichern und dir neue Perspektiven eröffnen!
2025-02-15
Kennst du das? Dieses Bedürfnis, sich einzurollen wie ein Igel, die Stacheln auszufahren und einfach nur abzuwarten, bis der Sturm vorbei ist? Keine Nachrichten, keine Anrufe, kein „Wie geht’s dir?“ – nur du, deine Decke und vielleicht ein dampfender Tee.
Manchmal ist das Leben einfach… zu viel. Zu laut, zu fordernd, zu hektisch. Zu viele To-dos, zu viele Erwartungen, zu viele Menschen, die etwas von einem wollen. Und dann passiert es: Unser inneres System schreit nach Rückzug. Es sagt uns: „Halt, stopp! Nicht noch mehr. Ich brauche eine Pause.“
Das Gefühl der Überforderung: Wenn alles zu viel wird
Wir alle haben ein Stressfass – und wenn es überläuft, hilft nur noch eins: Deckel drauf, Welt aus. Besonders feinfühlige Menschen spüren das oft noch intensiver. Sie nehmen mehr wahr, sie fühlen tiefer – und das bedeutet auch, dass die Reizüberflutung schneller einsetzt. Ein volles E-Mail-Postfach kann sich dann anfühlen wie eine Lawine, ein harmloser Anruf wie eine Bedrohung.
Und weißt du was? Das ist okay.
Warum Rückzug nicht gleich „Aufgeben“ bedeutet
Sich zurückzuziehen ist nicht dasselbe wie Scheitern. Es bedeutet nicht, dass du schwach bist. Ganz im Gegenteil. Es bedeutet, dass du dich selbst ernst nimmst. Dass du deine Grenzen erkennst und sie schützt.
Unser Körper und unser Geist brauchen Phasen der Regeneration. In der Natur gibt es keinen Dauer-Sommer – auch sie zieht sich im Winter zurück, um neue Kraft zu schöpfen. Warum also sollten wir glauben, immer auf Hochtouren laufen zu müssen?
Wie du dich einigeln kannst – ohne schlechtes Gewissen
Falls du gerade merkst, dass dein innerer Akku leer ist, dann erlaube dir den Rückzug. Hier sind ein paar Dinge, die helfen können:
Digitale Detox-Zeit: Schalte dein Handy auf „Bitte nicht stören“ – du bist niemandem rund um die Uhr verfügbar.
Sich in etwas verlieren: Ein gutes Buch, ein kreatives Hobby oder einfach nur zielloses Kritzeln helfen, den Kopf zu sortieren.
Kuschelige Höhle bauen: Kissen, Decken, Kerzen – erschaffe dir einen Ort, an dem du dich sicher und geborgen fühlst.
Nein sagen – ohne Erklärung: „Heute nicht“ ist ein vollständiger Satz. Du musst dich nicht rechtfertigen.
Achtsame Bewegung: Sanfte Spaziergänge, Stretching oder einfach tiefes Atmen – Hauptsache, kein Druck.
Und dann? Kommt der Frühling.
Der Rückzug ist keine Endstation. Irgendwann wirst du merken, dass du wieder auftauen möchtest. Dass sich dein Schutzpanzer langsam löst, dass die Welt nicht mehr ganz so bedrohlich wirkt. Und wenn nicht? Dann darfst du dir noch mehr Zeit nehmen.
Sich zurückziehen ist Selbstfürsorge. Und Selbstfürsorge bedeutet, sich selbst mit der gleichen Fürsorge zu behandeln, die man einem guten Freund schenken würde.
Also, wenn du heute einfach nur deine eigene Höhle bauen möchtest – tu es. Ohne Schuldgefühle. Ohne Druck. Die Welt wird noch da sein, wenn du bereit bist, wieder herauszukommen.
Und bis dahin? Decke drüber, Tee in die Hand – und einfach mal nicht erreichbar sein.
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Admin - 12:43:54 @ Allgemein, Psychologie, Persönlichkeitsentwicklung, Achtsamkeit, Illustration | Kommentar hinzufügen
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